• Themenbereiche
  • Veranstaltungen
  • Über uns
  • Psychische Gesundheit

    Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz

    Informationen für Führungskräfte, Kolleg*innen und Betroffene

    Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz braucht alle!


    Ob Führungskraft, Teammitglied oder Betroffene*r – seelische Belastungen können uns alle treffen. Aktuelle Krisen, wie z. B. der akute Fachkräftemangel, Kriege oder die zurückliegende Pandemie können solche Belastungen verschärfen – mit Auswirkungen auf den Arbeitsplatz und das ganze Team! 

    Mit Tipps und Informationen, die durch den „Expertenkreis zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz“ zusammengetragen wurden, möchten wir Führungskräfte, Kolleg*innen und Betroffene für einen achtsamen Umgang mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz sensibilisieren und Stigmatisierungen entgegenwirken.

    Für alle gilt zunächst:

    Ansprechen „Ja“ – Therapieren „Nein“
    Es geht um Wahrnehmung, Verständnis und darum, ins Gespräch zu kommen. Es geht nicht darum, die oder den andere*n zu therapieren!

    Kränkungen können krank machen
    Getuschel, taktlose Bemerkungen oder dumme Sprüche sind für Menschen in psychisch schwierigen Situationen besonders verletzend. Ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander ist daher Grundlage für psychische Stabilität. 

    Betroffene ansprechen und gemeinsam Lösungen finden
    „Totschweigen“ hilft niemandem – Führungskräfte und Kolleg*innen müssen gemeinsam mit Betroffenen Lösungen finden, die für alle hilfreich sind.

    Mit einem Gespräch ist es meistens nicht getan
    Auch wenn am Arbeitsplatz die Zeit häufig knapp ist: Menschen in krisenhaften Situationen sind nicht „auf Knopfdruck“ wieder gesund, sondern brauchen Zeit.

    Fortbildung kann helfen
    Eine Möglichkeit der Fortbildung sind Mental Health First Aid-Kurse, in denen Ansprechpartner*innen im Betrieb als „Ersthelfer*innen für die psychische Gesundheit“ qualifiziert werden. Die Schulung multiprofessioneller Teams unter Einbeziehung von qualifizierten Peers (Betroffene) ist  zu empfehlen.

    Ansprechen – nicht Wegschauen!

    Dem Kollegen, der Mitarbeiterin oder einem selbst geht es nicht gut. Aber was tun? Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps, um erste Hinweise auf eine psychische Beeinträchtigung zu erkennen und Möglichkeiten für einen Gesprächseinstieg zu finden. Außerdem stellen wir Ihnen Links zu weiterführenden Hilfen in den Kreisen und kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein bereit.

    Infos für Führungskräfte

    }

    Führungskräfte sollten nicht nur den fachlichen Output ihrer Mitarbeitenden im Blick behalten, sondern auch dafür sorgen, dass ihre Teams mental gesund bleiben und psychische Belastungen reduziert werden.

    Infos für Führungskräfte

    Infos für Kolleg*innen

    }

    Wenn es einem Teammitglied nicht gut geht, kann das alle belasten. Kolleg*innen können viel dazu beitragen, dass es am Arbeitsplatz mehr Verständnis und einen bessern Umgang mit Betroffenen gibt.

    Infos für Kolleg*innen

    Infos für Betroffene

    }

    Schwierige Zeiten muss man nicht alleine durchstehen. Rechtzeitig mit Kolleg*innen oder der Führungskraft zu sprechen und möglichst offen mit der Situation umzugehen, kann helfen, psychische Belastungen zu reduzieren und Stigmatisierungen entgegen zu wirken.

    Infos für Betroffene

    Hilfe vor Ort

    }

    In den Kreisen und kreisfreien Städten stehen verschiedene Hilfeangebote zur Verfügung – sowohl für Betroffene als auch für Menschen, die andere in ihrer Situation unterstützen möchten.

    Hilfe vor Ort

    Vertiefende Informationen zu psychischen Beeinträchtigungen

    Psychische Beeinträchtigungen: eine Einordnung

    Nicht jede Beeinträchtigung der seelischen Gesundheit ist gleich eine psychische Erkrankung, daher braucht es einen sorgfältigen Umgang bei der Verwendung von Beschreibungen hinsichtlich psychischer Beeinträchtigungen. Alle Menschen reagieren normalerweise auf Einflüsse von außen auf psychischer und oft auch körperlicher Ebene. Das können positive Reaktionen sein (z. B. Freude) oder negative (z. B. Ärger). Wie wir psychisch reagieren, hängt von der Art des Einflusses ab und von den Widerstandskräften (Ressourcen), die uns aktuell und aufgrund unserer biografischen Entwicklung zur Verfügung stehen.

    Es geht zunächst um psychische Ausnahmesituationen und Krisen am Arbeitsplatz, die jeden Menschen betreffen können. Eine psychische Erkrankung braucht immer eine sorgfältige ärztliche Diagnose.

    Obwohl die Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal im Leben selbst von einer psychischen Erkrankung betroffen zu sein, sehr hoch ist, fehlt dem Umgang damit noch häufig die Alltäglichkeit, die angemessen wäre. So wird immer wieder von Erfahrungen der Stigmatisierung berichtet. Die Folgen sind vielfältig und reichen bis zur Nicht-Nutzung oder verspäteten Nutzung der bestehenden Hilfsangebote mit der Folge, dass Erkrankungen schwerer werden und sich leichter chronifizieren.

    Abschnitt zuklappen

    Daten zu psychischen Erkrankungen

    Der Psychreport der DAK-Gesundheit (2023) (externer Link) vermeldet einen gravierenden Anstieg psychischer Erkrankungen im Jahr 2022. Bezogen auf 2,4 Millionen DAK-Versicherte wurden je 100 Versicherte auf Bundesebene 301 Fehltage wegen dieser Erkrankungen gemeldet und damit um 48 % mehr als vor zehn Jahren. Besonders starke Anstiege zeigten sich im Vergleich zum Vorjahr bei jungen Berufstätigen im Alter von 25 bis 29 Jahren.

    Laut Barmer-Gesundheitsreport (2023) (externer Link) gingen in Schleswig-Holstein im Jahr 2022 rund 18 % der Fehlzeiten auf psychische Erkrankungen zurück.

    In Schleswig-Holstein wurde bei ca. einem Viertel der gesetzlich Kranken-versicherten zwischen 18 und unter 65 Jahren eine Diagnose in mindestens zwei Quartalen des Jahres 2022 im Bereich der psychischen und Verhaltensauffälligkeiten vertragsärztlich dokumentiert. (Vertragsärztliche Abrechnungsdaten gemäß § 295 SGB V, Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland, Datensatz bereitgestellt 2023).

    Im Jahr 2021 wurden in Schleswig-Holstein mehr als 32.000 stationäre (Krankenhaus)-Behandlungsfälle aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen in der Altersgruppe ab 15 bis unter 65 Jahren verzeichnet. Die Krankheitskosten in Deutschland beliefen sich in dieser Erkrankungsgruppe im Jahr 2020 auf 680 Euro je Einwohner*in (Statistisches Bundesamt; gbe-bund.de; abgerufen am 16.10.2023).

    Abschnitt zuklappen

    Rechtliche Grundlagen bzw. Anforderungen für Unternehmen

    Jedes Unternehmen hat bestimmte rechtliche Verpflichtungen und eine Fürsorgepflicht für seine Arbeitnehmenden. Für Arbeitgebende besteht grundsätzlich keine umfassende Verpflichtung, das seelische Wohlergehen der Mitarbeitenden jederzeit zu überwachen und auf Störungen der Befindlichkeit umgehend zu reagieren.

    Allerdings gehört es für Arbeitgebende nach BGB § 618 (externer Link), gemäß ArbSchG § 4 (externer Link) zur Fürsorgepflicht, Gefährdungen für die physische und psychische Gesundheit möglichst zu vermeiden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering zu halten. Das heißt, es geht darum, Einflüsse, die sich potenziell negativ auf die Gesundheit der Mitarbeitenden auswirken können, zu reduzieren. Dazu gehören typischerweise ein dauerhaft hoher Zeitdruck, emotional stark belastende Tätigkeiten oder herabwürdigende soziale Beziehungen.

    Wo sich diese negativen Einflüsse nicht ausreichend reduzieren lassen, müssen positive Einflüsse gestärkt werden, die z.B. einen besseren Umgang mit diesen Einflüssen ermöglichen oder durch höhere Anerkennung, Entscheidungsspielräume oder eine verbesserte Sinnhaftigkeit der Arbeit förderlich auf die Gesundheit einwirken können.

    Mit der regelmäßigen Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG § 5), die die psychischen Belastungen mit einschließt, verschaffen sich Arbeitgebende einen umfassenden Überblick und erkennen, wo sie aktiv werden müssen, um den Einfluss der Arbeit auf die Gesundheit möglichst positiv zu gestalten und damit Risiken für psychische (und physische) Erkrankungen zu vermeiden. Wer damit für gute Arbeitsbedingungen sorgt, hat die wesentlichen Verpflichtungen als Arbeitgebende schon erfüllt.

    Die in der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) (externer Link) entwickelten „Empfehlungen zur Berücksichtigung psychischer Belastung in der Gefährdungsbeurteilung“ sind eine anerkannte Referenz für die betriebliche Arbeitsschutzpraxis und stehen hier zum Download bereit:
    PDF herunterladen (579 kB)

    Dennoch wird es immer wieder Mitarbeitende geben, die für eine Weile oder einen längeren Zeitraum psychisch beeinträchtigt wirken. Das kann vielfältige Ursachen haben, die in den Kontext der Arbeit gehören können oder auch privater Natur sind. Auf Dauer sollte keine Führungskraft ignorieren, wenn es Mitarbeitenden nicht gut zu gehen scheint. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels gilt es, die Gesundheit jeder/s Einzelnen zu erhalten. Häufig ist auch das gesamte Team betroffen von der Sorge um Kolleg*innen und möglicherweise auch von seiner oder ihrer veränderten Leistungsfähigkeit. Auch, wenn hier keine direkte gesetzliche Verpflichtung besteht, gibt es also Grund zu handeln!

    Abschnitt zuklappen

    Literatur und Leitfäden

    Es gibt eine Fülle vertiefender Literatur und Leitfäden, die einen Einstieg in das Thema ermöglichen. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl.

    Psychiatrienetz
    zur Webseite (externer Link)

    Psychisch krank im Job. Was tun?
    zur Webseite (externer Link)

    Neuauflage der Empfehlungen zur “Berücksichtigung psychischer Belastung in der Gefährdungsbeurteilung”
    zur Webseite (externer Link)

    Sucht am Arbeitsplatz
    zur Webseite (externer Link)

    Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern: Tipps für Führungskräfte und Arbeitgebende
    zur Webseite (externer Link)

    GB-Psych Kompass – Instrumente zur Erhebung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung
    zur Webseite (externer Link)

    Starker Service. Starke Firma. Leitfaden zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)
    zur Webseite (externer Link)

    Starker Service. Starke Firma. Leitfaden zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)
    zur Webseite (externer Link)

    How's work? Was Beschäftigte in Deutschland bewegt und belastet
    zur Webseite (externer Link)

    DAK-Psychreport 2023
    zur Webseite (externer Link)

    BARMER Gesundheitsreport 2023
    zur Webseite (externer Link)

    Entspann dich, Deutschland! TK-Stressstudie 2021
    PDF herunterladen (759 kB)

    Abschnitt zuklappen

    Redseelig: Der trialogische Podcast ...

    … der Eckhard Busch Stiftung rund um psychische Krisen, Erkrankungen und gegen das Stigma. Mit Betroffenen, Angehörigen und Expert*innen.
    von und mit Bettina Busch und Paula Meßler

    zum Podcast (externer Link)

    Abschnitt zuklappen

    Projekthintergrund und Expertenkreis

    Im aktuellen Koalitionsvertrag ist verankert, dass sich die Politik der Verantwortung stellt, in unserer Gesellschaft für eine Entstigmatisierung und Enttabuisierung psychischer Erkrankungen und der dazugehörigen hilfreichen Therapiemöglichkeiten einzutreten. Die gesamtgesellschaftlichen und individuellen Auswirkungen haben das Ministerium für Justiz und Gesundheit (MJG) in Umsetzung des letzten Psychiatrieberichtes dazu veranlasst, das Thema Anti-Stigma-Arbeit zu fokussieren.

    Die LVGFSH hat deshalb mit Förderung des MJG einen Expertenkreis zur „Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz“ ins Leben gerufen. Ziel ist, Führungskräfte, Betroffene sowie Kolleg*innen für die Thematik zu sensibilisieren, niedrigschwellige Informationen anzubieten und auf Hilfeangebote zu verweisen. Nur so kann die Akzeptanz von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz verbessert und der Umgang mit psychisch erkrankten Menschen bzw. Mitarbeitenden gefördert werden. Alle, die im beruflichen Kontext aktiv sind, können ihren Teil dazu beitragen, dass aus einer psychischen Belastung keine chronische Erkrankung wird.

    Der Expertenkreis ist ein Gremium aus Vertreter*innen verschiedener Institutionen, die sich in Schleswig-Holstein mit dem Thema Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz beschäftigen.

    Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein

    Kurzinfo:
    Das Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein (MJG) ist federführend für den Bereich Psychiatrie in der Landesregierung zuständig und begleitet den Expertenkreis. Als Teil des öffentlichen Gesundheitsdienstes fördert und schützt das MJG die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Mit dem „Gesetz zur Hilfe und Unterbringung von Menschen mit Hilfebedarf infolge psychischer Störungen (PsychHG)“ nimmt das Land seine Verantwortung für die Gestaltung von Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit psychischen Störungen wahr. Das Land kann neben der Aufsicht über die kommunalen Dienste gemäß diesem Gesetz die Kommunen und unabhängige Anbieter von Unterstützungsdiensten durch Beratung, Vermittlung und die Förderung von Projekten unterstützen, hier insbesondere mit dem Zweck, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (AN) und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber (AG) zu fördern und zu begleiten.

    Homepage:
    Ministerium für Justiz und Gesundheit (externer Link)

    Ansprechpartnerinnen:
    Petra Gollnick | petra.gollnick@jumi.landsh.de | 0431 – 988 5476
    Joana Möller | Joanna.Moeller@jumi.landsh.de | 0431 – 988 618 5321

    Abschnitt zuklappen

    Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein - Arbeitsprogramm "Psyche"

    Kurzinfo:
    Arbeitsprogramm „Psyche“ im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA): „Prävention mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilung. Miteinander und systematisch für gute Arbeitsgestaltung bei psychischer Belastung“

    Weitere Infos:
    Arbeitsschutz (externer Link)
    GDA Portal – Psychische Belastung (externer Link)

    Ansprechpartnerin:
    Sandra Diana Storch | sandra.storch@sozmi.landsh.de | 0431 – 988 4306

    Abschnitt zuklappen

    Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein - Integrationsamt Schleswig-Holstein

    Kurzinfo:
    Dem Integrationsamt Schleswig-Holstein obliegt die Strukturverantwortung für die Integrationsfachdienste (IFD) – §§ 192 ff. SGB IX – und der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) – § 185 a SGB IX – in Schleswig-Holstein.

    Weitere Infos:
    Integrationsamt des Landes Schleswig-Holstein (externer Link)
    Integrationsfachdienste beim Integrationsamt (externer Link)
    Integrationsfachdienste (IFD) in Schleswig-Holstein (externer Link)
    Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber (externer Link)

    Ansprechpartner:
    Andreas Leschau | andreas.leschau@sozmi.landsh.de | 0431 – 988 5386

    Abschnitt zuklappen

    PAG – Perspektive Arbeit & Gesundheit

    Kurzinfo:
    Anlaufstelle für Beschäftigte und Betriebe zu allen Themen mit Bezug auf Arbeit, Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit. Kostenlose Orientierungsberatung u. a. bei psychischen Erkrankungen mit Bezug zur Arbeit und zur Gestaltung gesundheitsförderlichen Arbeit.

    Weitere Infos:
    www.pag-mrh.de (externer Link)

    Ansprechpartner:
    Michael Gümbel | 0451 – 480 58 855

    Abschnitt zuklappen

    KDA - Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der Nordkirche

    Kurzinfo:
    Beratung und Information für Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen zu Konfliktthemen am Arbeitsplatz. Schulungen und Infoveranstaltungen für Unternehmen und Interessenvertretungen u. a. zu Mobbing im Betrieb. Supervision und Mediation.

    Homepage:
    Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der Nordkirche (externer Link)

    Ansprechpartnerin:
    Maike Hagemann-Schilling | maike.hagemann-schilling@kda.nordkirche.de | 0431 – 55 779 421

    Abschnitt zuklappen

    Aktionsgemeinschaft Handlungsplan - Netzwerk von Menschen mit psychischen Erkrankungen, Beeinträchtigungen und Behinderungen in Schleswig-Holstein e.V. (AGH - Netzwerk SH e.V.)

    Kurzinfo:
    Die Aktionsgemeinschaft Handlungsplan – Netzwerk SH e.V. ist eine als gemeinnützig anerkannte sozialpolitische Selbstvertretung von und für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Beeinträchtigungen und Behinderungen. Sie setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit psychischen Erkrankungen, Beeinträchtigungen und Behinderungen und ihre umfassende Partizipation in Schleswig-Holstein ein.

    Homepage:
    www.agh-sh.de (externer Link)

    Kontaktadresse:
    kontakt@agh-sh.de

    Abschnitt zuklappen

    Integrationsfachdienste für Schleswig-Holstein

    Kurzinfo:

    Integrationsfachdienste Schleswig-Holstein (IFD)-Begleitung

    • Zielgruppe: Beratung von Arbeitnehmer*innen mit psychischer oder körperlicher Beeinträchtigung, Erkrankungen oder Schwerbehinderung im Zusammenhang mit Problemen, Konflikten am Arbeitsplatz, beim Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess nach längerer Krankheitszeit etc.
    • Angebot: längerfristige individuelle Beratung und Coaching der Arbeitnehmer*innen bis zur Zielerreichung, Beratung des Arbeitgeber*innen bei der Beschäftigung der Arbeitsnehmer*innen, Teilnahme am BEM
    • Ziel der Beratung: leistungsgerechte Beschäftigung, Stabilisierung der gesundheitlichen Situation und Arbeitssituation, langfristige Sicherung des Arbeitsverhältnisses

       

    Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA)

    • Beratung von Arbeitgeber*innen bei der Einstellung, Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit einer Schwerbehinderung

       

    Homepage:
    Integrationsfachdienste für Schleswig-Holstein (externer Link)

    Ansprechpartnerin:
    Petra Meißner | p.meissner@integra-sh.de | 0451 – 707 57 0

    Abschnitt zuklappen

    Unfallkasse Nord

    Kurzinfo:
    Beratung zu und Begleitung von Prozessen zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Beratung und Begleitung von Projekten zur systematischen Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements vor dem Hintergrund der Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren.

    Hompage:
    Unfallkasse Nord (externer Link)

    Ansprechpartnerinnen:
    Olivia Malouku | gesundheitsmanagement@uk-nord.de
    Kimjana Curtaz | psychischegesundheit@uk-nord.de

    Abschnitt zuklappen

    UV Kiel - Unternehmensverband Kiel e.V.

    Kurzinfo:
    Der UV Kiel ist ein freiwilliger Zusammenschluss von mehr als 350 Unternehmen aller Branchen in der KielRegion. Wir vertreten die Arbeitgeberinteressen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Unseren Mitgliedern bieten wir umfassende Beratung in allen Arbeits-, Tarif- und Sozialrechtsfragen und übernehmen die Prozessvertretung vor den zuständigen Arbeits- und Sozialgerichten.

    Homepage:
    UV Kiel (externer Link)

    Kontakt: 
    info@uvkiel.de | 0431 – 36 30 18 01

    Abschnitt zuklappen

    B A D - Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH

    Kurzinfo:
    Information von Unternehmen zu Möglichkeiten und Inhalten der betrieblichen Gesundheitsförderung
    Vermittlung einer Erstberatung durch BGF-Fachberater*innen der gesetzlichen Krankenkassen

    Homepage:
    B A D – Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH (externer Link)

    Ansprechpartnerin:
    Susanne Wimmer | susanne.wimmer@bad-gmbh.de | 0431 – 220031 0

    Abschnitt zuklappen

    BGF Koordinierungsstelle Schleswig-Holstein

    Kurzinfo:
    Die Koordinierungsstelle wird durch die gesetzlichen Krankenkassen betrieben und informiert zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung. Im Rahmen einer Erstberatung durch die BGF-Fachberater*innen der Krankenkassen erhalten Unternehmen Orientierung zum BGF-Prozess und bekommen Lösungsmöglichkeiten angeboten.

    Homepage und Kontakt:
    BGF Koordinierungsstelle in Schleswig-Holstein (externer Link)

    Abschnitt zuklappen

    Betriebsarztpraxis Kiel

    Kurzinfo:
    Arbeitsmedizinische Dienstleistungen aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz nach der DGUV Vorschrift 2 und Arbeitssicherheitsgesetz. Unterstützung bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen und Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie Aktionen zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

    Homepage:
    Betriebsarztpraxis Kiel (externer Link)

    Ansprechpartner:
    Dr. Faith Sirin | info@betriebsarztpraxis-kiel.de | 01512 – 7120727

    Abschnitt zuklappen

    Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.

    Kurzinfo:
    Die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V. (LVGFSH) wurde 1966 gegründet und arbeitet seit mehr als 50 Jahren erfolgreich in Prävention und Gesundheitsförderung. Viele innovative Maßnahmen und Projekte im Bereich von Früherkennung, Prävention und Gesundheitsförderung hat die LVGFSH entwickelt und umgesetzt, die nicht nur auf Landesebene, sondern auch bundesweit und auf europäischer Ebene Anerkennung gefunden haben. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen in Schleswig-Holstein.

    Ansprechpartnerinnen:
    Corinna Buschmann | buschmann@lvgfsh.de | 0431 – 71 03 87 20
    Dr. Petra Schulze-Lohmann | schulze-lohmann@lvgfsh.de | 0431 – 71 03 87 17

    Abschnitt zuklappen

    Veranstaltungen

    Der Expertenkreis zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz bietet Ihnen einen interessanten FachtagGemeinsam gegen Stigmatisierung am Arbeitsplatz - Psychische Erkrankungen dürfen kein Tabu sein!“ am 18.10.2024 in Rendsburg an. 
    Programm und Anmeldung

    Hier finden Sie Hilfe vor Ort

    Übersicht von sozial- und gemeindepsychiatrischen Wegweisern in Schleswig-Holstein
    In lebensbedrohlichen Situationen rufen Sie bitte immer die 112!

    Kontakt

    Dr. Petra Schulze-Lohmann

    schulze-lohmann@lvgfsh.de
    0431 - 710387 - 17

    Kooperation

    Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
    in Schleswig-Holstein e.V.

    Seekoppelweg 5a
    24113 Kiel
    Telefon: 0431 - 71 03 87 - 0
    Fax: 0431 - 71 03 87 - 29
    gesundheit@lvgfsh.de