Gemeinsam stärker – Netzwerke im Land

Die KGC organisiert und koordiniert den landesweiten „Dialog Gesundheitliche Chancengleichheit“, der den Austausch von Akteur*innen unterschiedlicher Institutionen aus dem Bereich „Gesundheitliche Chancengleichheit“ in Schleswig-Holstein fördert und zur besseren Vernetzung bestehender Strukturen beiträgt. Die soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung soll in der öffentlichen Wahrnehmung durch den regelmäßigen Austausch zu Beispielen guter Praxis gestärkt werden.

Alle Interessierten, die sozial und gesundheitlich benachteiligte Gruppen unterstützen bzw. mit ihnen arbeiten, sind herzlich eingeladen am Dialog teilzunehmen. Die Teilnehmenden treffen sich ca. vierteljährlich, meist digital für einen Zeitraum von ca. 1,5 Stunden. Die Treffen in Präsenz werden für ca. drei Stunden geplant.

Termine 2024
21.03.2024, online
13.06.2024, online
12.09.2024, online
14.11.2024 in Präsenz

Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Corinna Buschmann (0431 - 71 03 87 - 20, buschmann@lvgfsh.de).

Steckbrief – Dialog Gesundheitliche Chancengleichheit
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Das Netzwerk DiGeKo-Net führt Akteur*innen aus den Bereichen Gesundheitsförderung und Grundbildung aus Wissenschaft und Praxis zusammen, die sich im Bereich der Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz von Menschen mit geringer Literalität mit und ohne Einwanderungsgeschichte engagieren. Neben dem Austausch von Wissen und Erfahrungen wird eine alle zwei Jahre stattfindende Fachtagung durch das Netzwerk organisiert.

Um gering literalisierten Menschen und Migrant*innen den Zugang zum deutschen Gesundheitssystem zu erleichtern, wurde von der Fachhochschule Kiel eine App entwickelt (DiGeKo-App), die in einfacher Sprache Menschen dabei Hilfestellung gibt, sich selbstständig im Gesundheitssystem, bei Ärzt*innen und in Krankenhäusern zurechtzufinden und damit Barrieren im Gesundheitswesen abbaut.

Die Teilnehmenden treffen sich vier- bis sechsmal jährlich, meist digital für einen Zeitraum von ca. zwei Stunden. Die Treffen in Präsenz werden für ca. drei Stunden geplant.

Termine 2024
21.03.2024
28.05.2024
30.07.2024
24.09.2024
26.11.2024

Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Corinna Buschmann (0431 - 71 03 87 - 20, buschmann@lvgfsh.de).

Steckbrief – DiGeKo-Net
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Das Expert*innen-Netzwerk Kinder psychisch kranker Eltern (KipkE) in Schleswig-Holstein dient dem Austausch und der Vernetzung von Akteur*innen des Gesundheits- und Bildungswesens sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Das zentrale Ziel des Netzwerks ist die Verbesserung der Chancen der betroffenen Kinder hinsichtlich eines gesunden Aufwachsens. Diesem Ziel soll durch Maßnahmen wie Sensibilisierung von Fachkräften in den Lebenswelten von Kindern für ihre spezielle Lebenssituation, Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen, Erleichterung des Zugangs zu den bestehenden Hilfs- und Unterstützungsangeboten und gegenseitiges Kennenlernen der Angebote nähergekommen werden.

Ausführliche Informationen finden Sie auf dieser Seite.

Seit 2004 ist die KGC im Arbeitskreis Migration und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein vertreten, der sich mit der speziellen Situation von Menschen mit Migrationshintergrund sowie geflüchteten Menschen hinsichtlich der sozialen und gesundheitlichen Teilhabe befasst.

Nähere Informationen erhalten Sie auf dieser Seite (externer Link).

Seit dem Jahr 2008 nehmen wir regelmäßig am Gesunde Städte Netzwerk der Region Nord teil, dem die Kommunen Flensburg, Garz/Rügen, Kiel, Lübeck, Rostock und der Kreis Segeberg angehören.

Nähere Informationen erhalten Sie auf dieser Seite (externer Link).

Die LVGFSH engagiert sich im Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut, welches sich für die Förderung der Entwicklungs-, Bildungs- und Gesundheitschancen von Armut betroffener Kinder einsetzt. In Schleswig-Holstein ist jedes fünfte Kind von Armut betroffen. Vor diesem Hintergrund richtete die LVGFSH/KGC die diesjährige Fachtagung zum Thema „Prävention von gesundheitsbezogenen Armutsfolgen in der Kita“ aus.

Nähere Informationen erhalten Sie auf dieser Seite (externer Link).

Themenspezifisch nimmt die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit an dem vom Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein initiierten Fachforum teil und bringt sich mit ihrer Expertise im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention für das Land ein.